KanonzeichenEin lang gehegter Plan wird endlich in die Tat umgesetzt: Kulturpro wird eingetragener Förderverein für Kunst, Kultur, Bildung und Medienkompetenz.

Der Verein wird aus einem Kreis von Künstlern/Künstlerinnen und deren Unterstützern/Unterstützerinnen ins Leben gerufen und befindet sich zur Zeit in Gründung. Die Internetseite hier wird parallel dazu weiter an die aktuellen Entwicklungen angepasst, so daß sich alles weitere Geschehen online verfolgen läßt, ebenso wie auf den Kulturpro Facebook– und Twitterseiten. Continue reading ‚Kulturpro wird gemeinnütziger Förderverein‘

angekuendigte-streichung-der-landeszuschuesse-fuer-die-archaeologie-und-denkmalpflege-zuruecknehmen_1367492176es bleiben noch knapp 2 Wochen, um 50.0000 Unterschriften für die Petition gegen die Wegrationalisierung der NRW Landeszuschüße für Archäologie und Denkmalpflege zusammenzu- trommeln. Bedenklich genug das seit Jahren prähistorische Funde aus „Kostengründen“ z.B. kurzerhand zu Schotter als Unterlage zum Autobahnbau zerschreddert werden usw. Sehr treffend bringt es ein Kommentar zur Petition auf den Punkt: „Denkmalpflege ist keine Institution, sondern eine Haltung gegenüber unserer Geschichte.“ Deshalb bitte diese Petition mitzeichnen und weitersagen, schreiben, posten…

Artist-in-Residence-Programm 2014

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur stellt in Kooperation mit KulturKontakt Austria 50 Residence-Stipendien für das Jahr 2014 in Wien zur Verfügung.

Die Ausschreibung richtet sich an nstlerInnen, SchriftstellerInnen, KomponistInnen, KuratorInnen und KulturvermittlerInnen, die nicht in Österreich wohnhaft sind.

Die Residence-Stipendien werden in folgenden Bereichen vergeben: Continue reading ‚BM:UKK Artist-in-Residence-Programm 2014 in Wien DL 31mai13‘

Nach den bisherigen Aktionen zur Rettung der Kunst- und Museumsbibliothek Köln gibt es nun am 28. Mai in Köln eine Protestaktion, um die erneut drohende Zerschlagung dieses Kulturschatzes zu verhindern.
KMBKoeln2013Plakat
Bitte lesen – unterstützen – weiterleiten. Danke

Für das Jahr 2013 schreibt das Institut für Musik diesen Wettbewerb für ein Bläserensemble aus. Auf dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Bläserklassen in Deutschlands Schulen strebt das Institut für Musik an, ein Repertoire zu entwickeln, das die Literatur der Bläserklassen erweitert. Bezüglich des Schwierigkeitsgrades soll dieses Repertoire sowohl fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern und versierten Laien als auch Studierenden neue Herausforderungen und Erfahrungen bieten, die andererseits spieltechnisch zu bewältigen sind. Der Schwierigkeitsgrad wird in keinem Fall als Qualitätskriterium angesehen!

Einsendeschluss ist der 30.10.2013
Die Ausschreibung als PDF
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fk III, Institut für Musik,
Postfach 2503
Kompositionswettbewerb
z.Hd. Prof. Violeta Dinescu
D-26111 Oldenburg

Komponistinnenwettbewerb

Die Hochschule für Musik Nürnberg schreibt in Kooperation mit dem Furore Verlag, Kassel, und der Mariann-Steegmann-Foundation einen Kompositionswettbewerb für Komponis­tin­nen ohne Alters­beschränkung aus. Der Wettbewerb wird nur für Frauen ausgeschrieben, um begabte Komponistinnen zu entdecken und zu fördern. Einsendeschluss ist der 15. November 2013. Weitere Informationen finden Sie hier:

Ausschreibung Komponistinnenwettbewerb:

Internationaler Wettbewerb für Komponistinnen (pdf)

Ausschreibung Komponistinnenwettbewerb (englische Version):

International Competition for Women Composers (pdf)

Nach dem erfolglosen Versuch (Herbst 2010) im zuge blinder Spar-Schildbürger-Anfälle die Kunst und Museumsbibliothek der Stadt Köln samt Rheinischen Bildarchiv, eine der wichtigsten Institutionen Ihre Art zu schließen, gibt es nun einen neuen Versuch durch die Hintertür, genau den selben Kulturdemontagewahnsinn erneut zu versuchen.

Entwurf des Stadtarchivs mit Kunst- und Museumsbibliothek  Foto: dpa

Die Freunde der KMB bitten um Unterstützung um ein weiteres Mal die Zerschlagung und somit Auflösung der Kunst- und Museumbibiothek der Stadt Köln zu verhindern.

Weil nur noch bis 30. April 2013 die Möglichkeit besteht, den von der Stadt geplanten Rausschmiss der KMB aus dem geplanten Neubau zu verhindern, bitte ich um Unterstützung dieser <<Petition>>

Nach der Mitzeichnung gibt es weitere Möglichkeiten, die Petition in Netzwerken  (facebook, twitter usw.) weiterzuleiten.

Allen Unterstützerinen und Unterstützern meinen herzlichen Dank

Dorothée Hahne

(Die gesellschaftlich unverantwortliche Dummheit von Politikern ist an deren Bereitschaft zum Sparen an Kultur und Bildung messbar!)

10 Jahre nach der Gründung von newsic zieht die Tonstudiokabine nun in die Eifel um. Ein erster Artikel dazu erschien am 5. Oktober 2012 im Kölner Stadtanzeiger:

Bild

Quelle: H-Blog von dorothee-hahne.de

Seit einigen Jahren taucht das Thema hier und da ehr unauffällig in den Medien auf: Durch die Versteigerungung der UMTS-Frequenzen werden seit deren Nutzung Frequenzbereiche für Daten- und Mobilfunk verwendet, die bisher für drahtlose Mikrofonsysteme professioneller Veranstaltungstechnik verwendet wurden. Folglich müßen Veranstalter, die drahtlose Mikrofonsysteme verwenden, in neue Geräte, die den neu zugeordneten Frequenzbereichen angepasst sind, investieren, was nicht nur die überstrapazierten Finanzen der Kulturveranstalter belastet, sondern technisch vergleichsweise rückschrittlich ist (geringere Reichweite, schlechtere Abgrenzung gegen Störfrequenzen usw.). Theater und andere Veranstaltungseinrichtungen sollten für diese Kosten von der Bundesregierung eigentlich entschädigt werden. Der Deutsche Bühnenverein hat letzte Woche dazu eine Pressemeldung veröffentlicht:

Entschädigungsrichtlinie der Bundesregierung wegen Frequenzumstellung völlig unzureichend

Köln, 13.10.2011

Der Deutsche Bühnenverein kritisiert mit aller Schärfe die nun verabschiedete Richtlinie der Bundesregierung, die den Theatern und anderen Veranstaltungseinrichtungen Entschädigungen für die Neuanschaffung von drahtlosen Mikrofonanlagen zubilligen sollte. Neue Anlagen sind erforderlich geworden, nachdem die Bundesregierung die Frequenzen, die bisher für drahtlose Mikrofonanlagen genutzt wurden, an die Mobilfunkindustrie mit Milliardeneinnahmen versteigert hatte. „Die Richtlinie läuft darauf hinaus, dass die Mehrheit der Theater und der anderen Veranstalter keine Entschädigung erhalten wird“, kommentierte der Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Rolf Bolwin, die nun bekannt gewordene Regelung. Der Entschädigungsanspruch gilt nur für Anlagen, die zwischen den Jahren 2006 und 2009 angeschafft worden sind. Solche Anschaffungen hat es aber so gut wie nicht gegeben, da die erwartete Frequenzumstellung in den Theatern seit 2006 bekannt war. „Dieses wirtschaftliche Handeln der Häuser kann doch jetzt nicht zu ihren Lasten gehen“, so Bolwin.

Ein weiteres Entschädigungskriterium ist das Vorliegen einer Störungssituation. Nach wie vor ist nicht geklärt, wie die konkrete Betroffenheit nachgewiesen werden soll und wie das Antragsverfahren geregelt ist. Das ist für alle Nutzer ein unhaltbarer Zustand. „Die ganze Angelegenheit ist nichts anderes als eine politische Posse“, äußerte Bolwin. „Die Bundesregierung hat sich in keiner Weise an die gegenüber den Ländern gemachte Zusage gehalten, eine angemessene Entschädigung zu zahlen. Unter diesen Umständen sind die vom Haushaltsausschuss der Bundesregierung freigegebenen 70 Millionen Euro so gut wie gar nicht abrufbar.“ Dies zeige einmal mehr, welches Verhältnis die Bundesregierung zum Föderalismus habe.

Quelle: Deutscher Bühnenverein

China: Wo ist Ai Weiwei?

Der international bekannte chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei, sein Freund und Assistent Wen Tao, sein Cousin und Fahrer Zhang Jingsong, seine Buchhalterin Hu Mingfen und der Designer Liu Zhenggang sind in China ohne Kontakt zur Außenwelt an einem unbekannten Ort inhaftiert. Ihnen drohen Folter und andere Misshandlungen.

FORDERN SIE DIE SOFORTIGE UND BEDINGUNGSLOSE FREILASSUNG VON AI WEIWEI, WEN TAO, HU MINGFEN, LIU ZHENGGANG UND ZHANG JINGSONG!

Füllen Sie jetzt das Formular auf der Seite von Amnesty International aus und senden Sie eine E-Mail an den chinesischen Justizminister.


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